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Ford stellt Gesichtsmasken und Schutzvisiere her, um Sicherheit bei der Arbeit zu gewährleisten

  • Ford fertigt Gesichtsmasken und Schutzvisiere für die Mitarbeiter an europäischen Standorten. Sicherheits-Maßnahmen ermöglichen eine Wiederaufnahme der Arbeit nach dem Produktionsstopp, der im Zuge der Corona-Krise notwendig war
  • Die Produktion von persönlichen Schutzausrüstungen in Deutschland, Rumänien, Spanien und Großbritannien reduziert die Notwendigkeit zur externen Beschaffung von Materialien, die aktuell auch von anderen Dienstleistern und Branchen benötigt werden
  • Die Initiative ist Teil der globalen Anstrengung des Unternehmens, um die Ausbreitung des Coronavirus zu stoppen

WIEN, 4. Mai 2020 – Ford produziert Gesichtsmasken und Schutzvisiere, diese Maßnahme ist Teil einer umfassenden Initiative zur Schaffung eines sicheren Arbeitsumfelds für Beschäftigte, die während der Corona-Krise an den europäischen Ford-Standorten wichtige Aufgaben erfüllen. Die Produktion von persönlichen Schutzausrüstungen läuft bereits bei Ford in Deutschland, Rumänien, Spanien und Großbritannien. Damit soll sichergestellt werden, dass die Produktion in den meisten europäischen Fahrzeug- und Motorenwerken wieder aufgenommen werden kann. Die Eigenproduktion verringert die Notwendigkeit zur externen Beschaffung von Materialien, die aktuell auch von anderen Dienstleistern und Branchen dringend benötigt werden.

„Wir wollen, dass unsere Produktionsanlagen vorbereitet und unsere Belegschaft bestmöglich geschützt ist – zugleich möchten wir dafür sorgen, dass unser Materialbedarf keine negativen Auswirkungen darauf hat, dass diejenigen Helfer, die die Corona-Krise bekämpfen, die benötigte Ausrüstung erhalten“, sagte Rene Wolf, Director of Manufacturing, Ford of Europe.

Hier finden Sie unser Video zur Maskenproduktion bei Ford: https://youtu.be/3WSZmfW8lDw

Das Unternehmen plant, die Produktion zu steigern, um eine vollständige Wiederaufnahme des europäischen Geschäfts zu ermöglichen und in Kombination mit einer ähnlichen Einrichtung in den USA die weltweite Maskenversorgung für Ford-Beschäftigte zu gewährleisten.

Produktion der Gesichtsmasken

Der britische Dunton Campus von Ford hat sich der Herausforderung gestellt und zwei speziell entwickelte Maschinen installiert, die in der Lage sind, zwischen 60 und 90 Einwegmasken pro Minute herzustellen. Drei zehnköpfige Teams arbeiten rund um die Uhr im Schichtbetrieb an der Produktion der Masken.

„Um die Maschinen in so kurzer Zeit zum Laufen zu bringen, war von allen Beteiligten ein großes Engagement erforderlich“, sagte Chris White, Manager des Dunton Technical Center, Ford of Europe. „Die Maschinen wurden von einem Unternehmen in China bezogen, ein Ford-Team arbeitete ununterbrochen an der Vorbereitung und der Lieferung. Darüber hinaus wurde sichergestellt, dass wir leicht lernen konnten, wie man die Maschinen installiert und verwendet. Jetzt, nur wenige Wochen nach dem Start des Projekts, können unsere Mitarbeiter bereits mit Masken versorgt werden“.

Produktion der Schutzvisiere

Im Rapid-Prototyping-Center von Ford in Köln-Merkenich erfolgt die Serienproduktion von Schutzvisieren. Mit speziellen Formmaschinen werden pro Tag bis zu 5.000 Exemplare für den Einsatz an allen europäischen Ford-Werken hergestellt. Außerdem produziert Ford im spanischen Valencia täglich 300 Schutzvisiere mithilfe des 3D-Druckverfahrens. Insgesamt 5.500 Einheiten wurden bereits an medizinische Fachkräfte gespendet. Weitere 1.500 Visiere werden gespendet.

Schutzvisiere für das Gesicht werden auch im rumänischen Craiova gefertigt. Rund 10.000 Stück wurden dort bereits für Ford-Beschäftigte sowie das lokale Händlernetz produziert. Das Team wartet zudem auf die erforderlichen Genehmigungen der rumänischen Behörden, um die Visiere an Krankenhäuser und andere relevante Institutionen spenden zu können.

Die Herstellung von Gesichtsmasken und Visieren ist ein Bestandteil einer Ford-Initiative mit dem Namen „Projekt Apollo“. Ziel des Projekts ist es, Schutzausrüstung für lokale und nationale Hilfsdienste zur Verfügung zu stellen, dazu zählen in den USA auch Beatmungsgeräte, die bei der Bekämpfung der COVID-19-Erkrankung zum Einsatz kommen. Informationen zum Projekt Apollo finden Sie unter: https://media.ford.com/content/fordmedia/fna/us/en/news/2020/04/13/ford-to-produce-respirators-masks-covid-19.html

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Die Ford Motor Company

Die Ford Motor Company, ein weltweiter Automobilhersteller mit Firmensitz in Dearborn, Michigan (USA), produziert und vertreibt Fahrzeuge der Marken Ford und Lincoln in sechs Kontinenten mit ungefähr 203.000 Mitarbeitern weltweit. Zusätzlich bietet die Firma Finanzdienstleistungen durch die Ford Motor Credit Company (Ford Bank) an. Weitere Informationen zur Ford Motor Company und deren weltweite Produkte finden Sie unter www.corporate.ford.com

Ford of Europe

Ford Europa ist verantwortlich für die Produktion, den Verkauf und das Service von Fahrzeugen der Marke Ford in 50 Märkten und beschäftigt dabei in den eigenen Niederlassungen rund 52.000 Mitarbeiter und weitere 66.000, inkludiert man Joint Ventures und unkonsolidierte Geschäftsbereiche. Neben der Ford Motor Credit Company (Ford Bank) gehören die Ford Customer Service Division und 24 Werkniederlassungen (16 im Eigenbesitz und 8 Joint Ventures) zu Ford Europa. Die ersten Ford-Fahrzeuge in Europa wurden bereits 1903, dem Gründungsjahr der Ford Motor Company, assembliert und vertrieben. Die Produktion startete 1911.