- Perfekt für die dunkle Jahreszeit – der neue Ford Focus verfügt als erstes Auto über eine intelligente Lichttechnologie, die Verkehrsschilder, Fahrbahnmarkierungen und vorausliegende Kurven erkennt, um die Ausleuchtung entsprechend anzupassen
- Das System erhöht die Sichtbarkeit von Radfahrern und Fussgängern an Kreuzungen und Kreisverkehren, um ein sicheres Fahren bei Nacht zu unterstützen
- Anstelle von GPS-Kartendaten, die Änderungen des Strassenverlaufs möglicherweise nicht genau widerspiegeln, nutzt das System eine reichweitenstarke Frontkamera
Wallisellen, 25. Oktober 2018 – Es ist Herbst geworden und zudem wird es durch die Umstellung von Sommer- auf Winterzeit früher dunkel. Für den neuen Ford Focus hat das Unternehmen als erster Hersteller eine Technologie auf den Markt gebracht, die sowohl Verkehrsschilder als auch Fahrbahnmarkierungen erkennen kann, um das Scheinwerferlicht jeweils so einzustellen, dass die Strasse besser ausgeleuchtet wird. Beispielsweise wird der Lichtkegel vergrössert, wenn sich das Fahrzeug einem Kreisverkehr nähert, sodass Fussgänger und Radfahrer am Strassenrand besser gesehen werden können. Das System basiert nicht auf GPS-Kartendaten, die möglicherweise ein veraltetes Abbild des Strassenverlaufs zeigen könnten. Stattdessen reagiert das neue System direkt auf die reale Fahrumgebung. Bereits vor dem Erreichen einer Kurve, einer Kreuzung oder eines Kreisverkehrs passen sich die optional verfügbaren intelligenten LED-Scheinwerfer mit blendfreiem Fernlicht und kamerabasiertem Kurvenlicht automatisch an die vorherrschende Situation an und leuchten die Strasse stets optimal aus.
Ein Video in englischer Sprache finden Sie unter: https://youtu.be/JAFdXjhNNHU
„Wir denken, dass Nachtfahrten nicht beschwerlicher sein sollten als Tagfahrten. Unsere neuesten Beleuchtungstechnologien sind ein weiterer Schritt bei der Verwirklichung dieser Vision“, sagte Michael Koherr, Lighting Research Engineer, Ford of Europe. „Europaweit ändern sich jedes Jahr rund 15 Prozent der Strassenführungen. So nützlich GPS-Navigation ansonsten auch ist, wirklich exakte und aktuelle Informationen erfassen nur Sensoren vor Ort“.
Die Frontkamera des neuen Ford Focus unterstützt diverse Technologien, die es dem Fahrer ermöglichen, das Fahrzeug in der Spur und den Abstand zum vorausfahrenden Fahrzeug zu halten und den Autofahrer davor zu warnen, in falscher Richtung auf die Autobahn zu fahren. An der Innenseite der Frontscheibe unterhalb des Rückspiegels angebracht, kann sie bis zu 65 Meter vorausschauen, sodass die dynamische Abbiegefunktion des Beleuchtungssystems viel früher ins Spiel kommt als bei der ausschliesslichen Kopplung mit der Fahrzeuglenkung.
Eine Umfrage von Ford hat ergeben, dass es europaweit je nach Land bis zu 81 Prozent der Autofahrer unbehaglich ist, nach Einbruch der Dunkelheit zu fahren. In einer separaten Umfrage unter deutschen Autofahrern sagten 53 Prozent, dass Sie sowohl Fussgänger als auch Radfahrer „Schlecht“ oder „gar nicht“ sehen, 43 Prozent gaben an, dass sie „Hindernisse zu spät erkennen“, weitere 23 Prozent der Befragten erwähnten „Schwierigkeiten beim Erkennen der vorausliegenden Fahrbahn“*.
Zu den weiteren Funktionen des adaptiven Beleuchtungssystems des neuen Ford Focus zählt das blendfreie Fernlicht. Es nutzt die Vorteile der LED-Lichttechnologie und befreit den Fahrer von der Pflicht, bei entgegenkommenden oder vorausfahrenden Fahrzeuge abzublenden, da diese Autos automatisch aus dem Fernlichtkegel ausgespart werden. Ergebnis: eine bessere Ausleuchtung der Fahrbahn, sanftere Übergänge zwischen Fern- und Abblendlicht sowie eine geringere Gefahr, anderen Verkehrsteilnehmern die Sicht zu nehmen.
Neben vielen anderen fortschrittlichen Projekten rund um das Thema Licht entwickeln Koherr und sein Team nun eine neue Beleuchtungstechnologie, mit der eine Infrarotkamera sowohl Menschen als auch Radfahrer oder etwa grössere Tiere in bis zu 120 Metern Entfernung ausfindig macht und fokussiert.
* https://de.statista.com/statistik/daten/studie/160048/umfrage/gefahren-fuer-autofahrer-bei-dunkelheit/
Treibstoffverbrauch des neuen Ford Focus**: 7,3 - 3,8 (innerorts), 5,2 - 3,3 (ausserorts), 6,2 - 3,5 (kombiniert); CO2-Emissionen (kombiniert): 138 - 91 g/km. CO2-Effizienzklassen: C - A+.
Die angegebenen Werte wurden nach dem vorgeschriebenen Messverfahren (§ 2 Nrm. 5, 6, 6a Pkw-EnVKV in der jeweils geltenden Fassung) ermittelt.
Hinweis zu Treibstoffverbrauch und CO2-Emissionen: Weitere Informationen zum offiziellen Treibstoffverbrauch und den offiziellen spezifischen CO2-Emissionen neuer Personenkraftwagen können dem „Leitfaden über den Treibstoffverbrauch, die CO2-Emissionen und den Stromverbrauch neuer Personenkraftwagen“ entnommen werden, der an allen Verkaufsstellen und unter http://www.dat.de unentgeltlich erhältlich ist.
Die Angaben beziehen sich nicht auf ein einzelnes Fahrzeug und sind nicht Bestandteil des Angebotes, sondern dienen allein Vergleichszwecken zwischen den verschiedenen Fahrzeugtypen.
Seit dem 1. September 2017 werden bestimmte Neuwagen nach dem weltweit harmonisierten Prüfverfahren für Personenwagen und leichte Nutzfahrzeuge (World Harmonised Light Vehicle Test Procedure, WLTP), einem neuen, realistischeren Prüfverfahren zur Messung des Treibstoffverbrauchs und der CO2-Emissionen, typgenehmigt. Ab dem 1. September 2018 wird das WLTP den neuen europäischen Fahrzyklus (NEFZ), das derzeitige Prüfverfahren, ersetzen. Wegen der realistischeren Prüfbedingungen sind die nach dem WLTP gemessenen Treibstoffverbrauchs- und CO2-Emissionswerte in vielen Fällen höher als die nach dem NEFZ gemessenen.
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