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Autobahn-Fahrten ohne Hände am Lenkrad – jetzt auch für Puma, Kuga und Ranger

  • Fahrer des Ford Puma, Puma Gen-E, Kuga und Ranger Plug-in Hybrid können künftig mit BlueCruise auf der Autobahn eine Zeitlang ohne Hände am Lenkrad fahren
  • Als europaweit erstes teilautomatisiertes Fahrerassistenzsystem seiner Art wurde BlueCruise 2023 zugelassen und ist heute das am weitesten verbreitete System, das in vielen Ländern das freihändige Fahren ermöglicht – wenngleich eine Zulassung in der Schweiz derzeit noch aussteht
  • Schon heute fahren mehr als eine Million Fahrzeuge weltweit mit BlueCruise, ihre Nutzer haben mehr als 830 Millionen Kilometer legal ohne Hände am Lenkrad zurückgelegt

Ford bietet sein modernes Fahrerassistenzsystem BlueCruise (1) künftig auch in seinen volumenstärksten Modellreihen an. Ab Frühjahr 2026 können die Kunden das teilautomatisierte System für die Modelle Puma, Puma Gen-E, Kuga und Ranger Plug-in Hybrid bestellen.

Damit erhalten Autofahrer die Möglichkeit, auf bestimmten, Blue Zones (2) genannten Abschnitten zahlreicher Bundesautobahnen die Hände vom Lenkrad zu nehmen (3), während sie dem Verkehrsgeschehen aber weiterhin aufmerksam folgen. Dies gilt bei Geschwindigkeiten von bis zu 130 km/h.

Diese innovative Technologie hebt Fahrerassistenzsysteme auf die nächste Stufe. Über Sensoren, wie die nach vorne gerichtete Frontkamera und Radarsensoren, erfasst Ford BlueCruise (1) Fahrbahnmarkierungen, Geschwindigkeitsbegrenzungen und sich verändernde Verkehrsbedingungen. Auf dieser Basis regelt das hochmoderne Assistenzsystem Lenkung, Beschleunigung, Bremsen und die Positionierung des Wagens in der eigenen Fahrspur. Zeitgleich erkennt die hinter dem Lenkrad positionierte Infrarotkamera, ob der Fahrer der aktuellen Verkehrssituation auch weiterhin seine volle Aufmerksamkeit widmet.

Seit der ersten Zulassung des Systems für den Regelbetrieb auf öffentlichen Strassen haben damit ausgestattete Modelle von Ford und der Schwestermarke Lincoln mit dieser Technologie bereits mehr als 830 Millionen Kilometer zurückgelegt. In Europa erhielt BlueCruise (1) als erstes System dieser Art bereits 2023 seine Serienzulassung für den Einsatz im Ford Mustang Mach-E. Seitdem haben 16 europäische Länder den Serieneinsatz erlaubt – damit ist BlueCruise (1) das am weitesten verbreitete, teilautomatisierte System seiner Art in ganz Europa. Es ist jedoch wichtig zu beachten, dass BlueCruise in der Schweiz derzeit noch nicht zugelassen ist. Aktuell dürfen Autofahrer BlueCruise (1) auf den sogenannten Blue Zones (2), die mehr als 133.000 speziell gekennzeichnete Autobahn-Kilometer ausserhalb der Schweiz umfassen, aktivieren.

BlueCruise (1) ermöglicht damit nicht nur entspanntere Langstreckenreisen, es lässt sich sogar nahtlos für Roadtrips durch mehrere Länder nutzen. Autofahrer, die beispielsweise von Schweden nach Italien reisen, können BlueCruise (1) in den sechs durchquerten Ländern über eine Distanz von fast 3.000 Kilometern einsetzen. Theoretisch entspricht dies mehr als 25 Stunden Fahrzeit, ohne die Hände an das Lenkrad nehmen zu müssen.

Keine Hände am Lenkrad: Entspanntes Fahren bei voller Aufmerksamkeit aufs Geschehen

BlueCruise (1) nutzt die Funktionen der Intelligenten Adaptiven Geschwindigkeitsregelanlage (IACC). Dieses System regelt Lenkung, Beschleunigung und Verzögerung, die Position des Fahrzeuges in der Fahrspur und den Sicherheitsabstand zum vorausfahrenden Verkehrsteilnehmer – bis hin zum vollständigen Anhalten bei Staus.

Aktiviert der Fahrer in den sogenannten Blue Zones (2) das BlueCruise-System (1), muss er weiterhin seine volle Aufmerksamkeit auf das Verkehrsgeschehen richten, darf aber die Hände vom Lenkrad nehmen. Gerade auf langen Strecken kann dies einen spürbaren Komfortgewinn und zusätzliche Entspannung bedeuten.

Bevor ein mit BlueCruise (1) ausgestatteter Wagen in den teilautomatisierten „freihändigen“ Modus wechselt, überprüft das System, ob die Strassenmarkierungen ausreichend sichtbar sind, weitere Bedingungen passen und der Fahrer seine Augen auf die Strasse richtet.

Position und Geschwindigkeit anderer Verkehrsteilnehmer im Umfeld erkennt BlueCruise (1) durch eine Kombination von Radarsensoren und Kameras. Fahrbahnmarkierungen und Tempolimits erfasst eine Kamera in Fahrtrichtung. Eine weitere auf den Nutzer gerichtete Optik überprüft beim Fahren kontinuierlich Kopfhaltung und Blickrichtung des Fahrers – selbst wenn dieser eine Sonnenbrille trägt.

Ford bietet BlueCruise (1) ab Frühjahr 2026 für ausgewählte Versionen des Puma, Puma Gen-E, Kuga und Ranger Plug-in Hybrid des neuen Modelljahres an. Voraussetzung ist die Ausstattung mit dem Fahrerassistenzpaket. Abonnementoptionen und Preise gibt Ford rechtzeitig vor dem Verkaufsstart bekannt.

Weitere Informationen finden Sie hier:

  • Ford BlueCruise: Ford BlueCruise
  • Puma: puma.fordpresskits.com
  • Puma Gen-E: electricpuma.fordpresskits.com 
  • Kuga: kuga.fordpresskits.com
  • Ranger Plug-in Hybrid: ranger.fordpresskits.com

 

(1) Das Fahren mit dem Level-2-Fahrerassistenzsystem BlueCruise ist in der Schweiz derzeit noch nicht gestattet. Weitere Informationen sind abrufbar unter: Bundesamt für Strassen ASTRA

(2) Die europaweiten Blue Zones: Ford Blue Zones

(3) Verfügbar in ausgewählten Ländern für ausgewählte Modelle von Puma, Puma Gen-E, Kuga, Ranger PHEV und Mustang Mach-E. Der Fahrer muss die Strasse im Blick behalten, um die Fahrfunktion BlueCruise nutzen zu können.

 

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Über die Ford Motor Company

Die weltweit tätige US-amerikanische Marke Ford, die seit über 100 Jahren eng mit Europa verbunden ist, setzt sich für Bewegungsfreiheit ein, die Hand in Hand geht mit dem Schutz unseres Planeten und unserer Mitmenschen. Der Ford+ Plan des Unternehmens mit den Geschäftsbereichen Model E, Ford Pro und Ford Blue beschleunigt den europäischen Wandel hin zu einer rein elektrischen und klimaneutralen Zukunft bis 2035. Das Unternehmen treibt die Umstellung mit kühnen neuen Elektrofahrzeugen voran, die alle mit Blick auf die europäischen Autofahrer entwickelt wurden. Ford bietet innovative Dienstleistungen, die Menschen verbinden, Gemeinschaften wachsen und Unternehmen florieren lassen. Zu den Aktivitäten des Unternehmens, das Ford-Fahrzeuge in 50 europäischen Märkten verkauft und wartet, gehören auch die Ford Motor Credit Company, die Ford Customer Service Division und 14 Produktionsstätten (acht eigene und sechs nicht konsolidierte Joint-Venture-Standorte) mit vier Zentren in Köln (Deutschland), Valencia (Spanien) und den Joint Ventures in Craiova (Rumänien) und Kocaeli (Türkei). Ford beschäftigt in seinen eigenen Werken und konsolidierten Joint Ventures rund 34’000 Mitarbeitende. Einschliesslich der nicht konsolidierten Unternehmen sind in ganz Europa rund 57’000 Mitarbeitende beschäftigt. Weitere Information über das Unternehmen, seine Produkte und Ford Credit finden Sie unter corporate.ford.com.